Für Eltern sind die Weihnachts- und Sportferien perfekt geeignet, um Zeit mit ihren Kindern verbringen zu können.
Skifahren und Snowboarden sind in der Schweiz allseits beliebte Winteraktivitäten. Nichtsdestotrotz gibt esfür Eltern einiges zu beachten, wenn es um das Skifahren oder Snowboarden mit ihren Kindern geht.
Die schnellste Art, einen Tag auf der Piste zu ruinieren, ist es, zu frieren. Als Elternteil können Sie sehr schnell dafür sorgen, dass ihre Kinder sich wohl fühlen und genügend warm haben. Wichtig sind hierbei eine gute Planung und Vorbereitung. Informieren Sie sich im Voraus über das Wetter und die Konditionen und nehmen Sie dementsprechend passende Kleidung für ihre Kinder mit. Es gilt: Lieber zu viel einpacken als zu wenig!
Bei der Winterbekleidung ist darauf zu achten, dass diese den Kindern gut sitzt. Sie sollte also weder zu klein noch viel zu gross sein. Am besten kontrollieren Sie jedes Jahr ein paar Wochen vor dem Ausflug, ob die Kleidung noch richtig sitzt – denn die Kinder wachsen oft sehr schnell!
Um Kosten zu sparen, kann Winterausrüstung oft in Börsen oder Brockenstuben gekauft werden. Kleider, die Ihren Kindern nicht mehr passen, können auch dort abgegeben oder an Bekannte weitergegeben werden.
Wenn ihre Kinder häufig kalte Hände haben, verwenden Sie Handwärmer. Diese können selbst an den kältesten Tagen für schön warme Hände sorgen. Unser Tipp ist es ebenfalls, eine Tasche mit zusätzlicher Kleidung, Socken, Snacks, Getränken und Taschentüchern mitzunehmen, damit Sie den Kindern je nach Tagesform bieten können, was sie gerade brauchen. Auch die Sonnencreme darf man nicht vergessen – die Reflektion des Schnees kann UV-Strahlungen um bis zu 90% verstärken.
Damit sicher nichts vergessen geht, ist es sinnvoll, sämtliche Ausrüstung der Kinder an einem Ort zu lagern. Dadurch kann man sich viel Zeit bei der Suche sparen.
Nebst einer guten Ausrüstung und warmer Kleidung ist es besonders wichtig, dass man mit den Kindern genügend Pausen einbaut. Eine warme Schokolade und etwas Feines zum «Schnouse» sind besonders hilfreich, wenn den Kindern gerade die Lust auf das Fahren vergeht und sie etwas Energie tanken müssen. Hier ist es wichtig, stehts im Hinterkopf zu halten: ein hungriges Kind ist ein quengeliges Kind. Ausserdem ist das Ziel des Ausfluges ja, gemeinsam Spass zu haben. Daher sollte man ein müdes Kind nicht zwingen, noch weiterzufahren. Müdigkeit und weniger Energie führen ausserdem zu mehr Fehlern und dadurch auch Unfällen. Daher – auch aus Sicherheitsgründen – immer genügend Pausen machen.
Professionelle Ski- und Snowboardlehrer:innen sind dazu ausgebildet, die Grundlagen der richtigen Techniken simpel und verständlich weiterzugeben. Auch wenn sich Eltern genügend fit und sicher auf der Piste fühlen, haben Studien belegt, dass die Kinder Informationen durch Fachexperten besser aufnehmen und erlernen können. Durch das Lernen bei professionellen Ski- und Snowboardlehrer:innen treffen die Kinder zudem andere Kinder im selben Alter mit ähnlichen Fähigkeiten. Dies bietet eine optimale Grundlage, um neue Freunde kennenzulernen, einander beim Lernen zu unterstützen und dabei viel Spass zu haben.
Auch für die Eltern kann sich ein professioneller Unterricht für die Kinder lohnen. Denn durch den Unterricht erhalten die Eltern die Möglichkeit, etwas Zeit für sich zu verbringen – ganz ohne Kinder. Diese kann dann optimal genutzt werden, um beispielsweise eine schwierigere Piste zu fahren oder gemeinsame Elternzeit in der Blockhütte oder dem Après-Ski zu geniessen. Zudem können die Kinder nach dem Unterricht ihren Eltern die neuerlernten Fähigkeiten vorführen.
Wir haben für Sie einige grössere und kleinere kinderfreundlichen Skigebiete in der ganzen Schweiz herausgesucht.
Man muss im Winter nicht unbedingt Skifahren oder Snowboarden können, um einen Ausflug in den Schnee zu unternehmen. Besonders beliebt sind auch Schlittenfahren, Schlittschuhlaufen oder eine Schneewanderung. Wem dies alles zu viel Schnee ist, der kann auch einfach mit den Kindern in ein interessantes Museum, einen Aqua Park oder eine Kletterhalle gehen. Wir haben für Sie eine Liste mit Ideen erstellt:
Dann gibt es noch diese grauen, nebligen Tage, an denen man am liebsten einfach den ganzen Tag im warmen Bett bleiben und sich unter der Decke verstecken möchte. Für genau solche Tage haben wir für euch ein paar spassige Winteraktivitäten herausgesucht, welche man von zuhause aus machen kann.